Orthomolekulare Medizin
Für die Erhaltung unserer Gesundheit benötigt unser Körper wichtige Mikronährstoffe. Hierzu gehören insbesondere Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren. Jeder dieser Nährstoffe übernimmt wichtige Aufgaben in unserem Stoffwechsel.
Der zweifache Nobelpreisträger, Professor Linus Pauling, begründete in den 60er Jahren die Orthomolekulare Medizin als ein neues Verfahren zur "Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten". Er hatte erkannt, dass "viele Krankheiten auftreten können, wenn ein Mangel oder ein Ungleichgewicht im Nährstoffhaushalt" besteht.
Leider kann jeder von einem Mikronährstoffmangel betroffen sein
Auch wenn wir uns ausgewogen ernähren, kann es zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen kommen. Die Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln sind abhängig von vielen Faktoren, u.a. dem Reifegrad von Obst und Gemüse, Produktionsverfahren, Transportwegen und der Lagerung. Aufgrund längerer Transportwege werden viele Früchte meist viel zu früh geerntet. Wichtige sekundäre Pflanzenstoffe können nicht ausgebildet werden, die unser Körper jedoch benötigt. Kommen dann noch besondere Lebenssituationen, wie z. B. Stress, Umwelteinflüsse, Medikamenteneinnahme oder einseitige Ernährungsweisen hinzu, kann ein Mangel oder Ungleichgewicht an Mikronährstoffen entstehen.
Was Orthomolekulare Medizin nicht ist
Orthomolekulare Medizin bedeutet jedoch nicht der ungezielte Einsatz von unzähligen Vitaminen und Mineralstoffen. Gerade die Einnahme ohne individuelle Analyse kann zu unerwünschten Wechsel- und Nebenwirkungen führen, da Nährstoffe sich gegenseitig positiv aber auch negativ beeinflussen können. Ebenso kann die Einnahme von Medikamenten den Bedarf erhöhen und auch kontraindiziert sein.
Orthomolekulare Medizin
Der Einsatz von Mikronährstoffen im Rahmen der Orthomolekularen Medizin erfolgt deshalb individuell und abhängig von bestehenden Krankheitssymptomen sowie der persönlichen Lebenssituation (u.a. Lebensalter, Ernährungsstil, Medikamenteneinnahme) auf der Grundlage eines nachgewiesenen Nährstoffmangels nach entsprechender Analyse und Labordiagnostik.
Orthomolekulare Medizin soll keinesfalls eine ausgewogene Ernährung ersetzen!
Anwendungsbeispiele (alphabetisch):
Dazu zählen alle Lebenssituationen oder Erkrankungen, die durch eine optimale Zufuhr mit Nährstoffen positiv beeinflusst werden können, beispielsweise:
Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken
Die Orthomolekulare Medizin ist als alleinige Therapie bei schweren, ernsthaften Erkrankungen nicht geeignet. Dennoch schließen auch schwere Erkrankungen die Behandlung nicht vollkommen aus. Hier kann die Orthomolekulare Medizin unter Umständen begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.
Grundsätzlich sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nach individueller Analyse des Mikronährstoffspiegels und Labordiagnostik erfolgen, um Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen berücksichtigen zu können.
Haben Sie Fragen zu den Behandlungen oder Anwendungsgebieten? Sprechen Sie mich bitte an.
Der zweifache Nobelpreisträger, Professor Linus Pauling, begründete in den 60er Jahren die Orthomolekulare Medizin als ein neues Verfahren zur "Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten". Er hatte erkannt, dass "viele Krankheiten auftreten können, wenn ein Mangel oder ein Ungleichgewicht im Nährstoffhaushalt" besteht.
Leider kann jeder von einem Mikronährstoffmangel betroffen sein
Auch wenn wir uns ausgewogen ernähren, kann es zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen kommen. Die Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln sind abhängig von vielen Faktoren, u.a. dem Reifegrad von Obst und Gemüse, Produktionsverfahren, Transportwegen und der Lagerung. Aufgrund längerer Transportwege werden viele Früchte meist viel zu früh geerntet. Wichtige sekundäre Pflanzenstoffe können nicht ausgebildet werden, die unser Körper jedoch benötigt. Kommen dann noch besondere Lebenssituationen, wie z. B. Stress, Umwelteinflüsse, Medikamenteneinnahme oder einseitige Ernährungsweisen hinzu, kann ein Mangel oder Ungleichgewicht an Mikronährstoffen entstehen.
Was Orthomolekulare Medizin nicht ist
Orthomolekulare Medizin bedeutet jedoch nicht der ungezielte Einsatz von unzähligen Vitaminen und Mineralstoffen. Gerade die Einnahme ohne individuelle Analyse kann zu unerwünschten Wechsel- und Nebenwirkungen führen, da Nährstoffe sich gegenseitig positiv aber auch negativ beeinflussen können. Ebenso kann die Einnahme von Medikamenten den Bedarf erhöhen und auch kontraindiziert sein.
Orthomolekulare Medizin
Der Einsatz von Mikronährstoffen im Rahmen der Orthomolekularen Medizin erfolgt deshalb individuell und abhängig von bestehenden Krankheitssymptomen sowie der persönlichen Lebenssituation (u.a. Lebensalter, Ernährungsstil, Medikamenteneinnahme) auf der Grundlage eines nachgewiesenen Nährstoffmangels nach entsprechender Analyse und Labordiagnostik.
Orthomolekulare Medizin soll keinesfalls eine ausgewogene Ernährung ersetzen!
Anwendungsbeispiele (alphabetisch):
Dazu zählen alle Lebenssituationen oder Erkrankungen, die durch eine optimale Zufuhr mit Nährstoffen positiv beeinflusst werden können, beispielsweise:
- Aufbau und Kräftigung des Körpers
- Allergien und Unverträglichkeiten
- Entzündungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Arthritis, Arthrose, Rheuma
- Erkrankungen des Verdauungstraktes
- Hauterkrankungen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- in der Kinder- und Frauenheilkunde
- Steigerung der Abwehrkräfte
- Stressbedingte Erkrankungen
- Stoffwechselstörungen, wie Diabetes, erhöhte Blutfettwerte
- Vorzeitiges Altern ("Anti-Aging-Therapie")
- Wundheilungsstörungen
Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken
Die Orthomolekulare Medizin ist als alleinige Therapie bei schweren, ernsthaften Erkrankungen nicht geeignet. Dennoch schließen auch schwere Erkrankungen die Behandlung nicht vollkommen aus. Hier kann die Orthomolekulare Medizin unter Umständen begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.
Grundsätzlich sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nach individueller Analyse des Mikronährstoffspiegels und Labordiagnostik erfolgen, um Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen berücksichtigen zu können.
Haben Sie Fragen zu den Behandlungen oder Anwendungsgebieten? Sprechen Sie mich bitte an.
Naturheilpraxis für ganzheitliche Frauen- und Kinderheilkunde Mainz, Kirsten Kollmann, Heilpraktikerin Letzte Aktualisierung 2024